
Kann Stress Prostatitis verursachen?
Was ist Prostatitis?
Prostatitis ist eine Entzündung der Prostata, die im Allgemeinen durch eine bakterielle Infektion verursacht wird. Die Entzündung kann jedoch auch durch eine Verstopfung der Prostata oder durch eine Autoimmunreaktion verursacht werden.
Die Symptome können von Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen und während des Geschlechtsverkehrs bis hin zu Rückenschmerzen und Schmerzen im Unterleib reichen.
Was ist Stress?
Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung oder Bedrohung.
Martin, 57 Jahre alt: "Ich hatte schon seit Jahren Probleme mit meiner Prostata und hatte viele verschiedene Medikamente ausprobiert, aber nichts schien wirklich zu helfen. Prostatricum hat meine Symptome deutlich verbessert und ich bin jetzt viel glücklicher und zufriedener."
Es tritt normalerweise auf, wenn wir das Gefühl haben, dass wir nicht in der Lage sind, mit den Anforderungen unserer Umgebung umzugehen. Stress kann verschiedene Auswirkungen auf den Körper haben, einschließlich einer Erhöhung des Herzschlags und Blutdrucks sowie der Freisetzung von Stresshormonen.
Wie kann Stress Prostatitis verursachen?
Stress kann eine Entzündungsreaktion im Körper auslösen, die dazu führen kann, dass die Prostata anschwillt und sich entzündet. Dies kann zu Schmerzen und Beschwerden führen, die mit Prostatitis assoziiert sind. Darüber hinaus kann Stress das Immunsystem beeinträchtigen und die Fähigkeit des Körpers, Infektionen zu bekämpfen, einschränken. Wenn der Körper nicht in der Lage ist, eine bakterielle Infektion in der Prostata zu bekämpfen, kann dies zur Entwicklung von Prostatitis führen.Ein weiterer Faktor, der bei der Beziehung zwischen Stress und Prostatitis eine Rolle spielen könnte, ist die Muskelspannung.
Bacterial Prostatitis: Causes, Symptoms and TreatmentStress kann dazu führen, dass sich die Muskeln im Beckenbereich zusammenziehen, einschließlich jener, die die Prostata umgeben.
Wenn diese Muskeln verspannt sind, kann dies zu einer verminderten Durchblutung der Prostata führen und das Risiko einer Infektion erhöhen.
Gibt es wissenschaftliche Beweise für diese Verbindung?
Es gibt Hinweise darauf, dass Stress eine Rolle bei der Entwicklung von Prostatitis spielen kann.In: Jezek D ed. Die Aussagekraft eines Basisspermiogramms ist jedoch limitiert, wie Veränderungen der Spermienfunktion und epigenetischer Marker bei Patienten mit chronischer Prostatitis verdeutlichen 14 , e Antidepressant neurontin treatment resistant depression, Orlando, FL. Previous urinalysis revealed no growth in all patients with bacteriospermia excluding a potential role of bacteriuria for microbiological findings in semen. Uexküll, Psychosomatische Medizin. We also analysed a tissue microarray TMA containing tumour samples from PCa patients TMA1, Table 1 to correlate SQLE protein expression with established clinical endpoints. In contrast to the results previously reported, we did not find any evidence for substantial downregulation of AR expression by miR in the cell lines used here Supplementary Fig.Eine Studie, die im Journal of Urology veröffentlicht wurde, ergab, dass Männer mit chronischer Prostatitis häufiger unter Stress leiden als Männer ohne Prostatitis. Eine andere Studie, die im Journal of Psychosomatic Research veröffentlicht wurde, ergab, dass Männer, die an einer akuten Prostatitis litten, höhere Stresswerte hatten als Männer ohne Prostatitis.Es sollte jedoch beachtet werden, dass diese Studien nicht beweisen, dass Stress Prostatitis verursacht.
Es ist möglich, dass Männer, die an Prostatitis leiden, gestresster sind als Männer ohne Prostatitis, anstatt dass Stress die Ursache für Prostatitis ist.
Wie kann Prostatitis behandelt werden?
Die Behandlung von Prostatitis hängt von der Ursache ab. Wenn die Prostatitis durch eine bakterielle Infektion verursacht wird, kann dies mit Antibiotika behandelt werden.
Practical Functional UrologyWenn die Prostatitis durch andere Faktoren, wie eine Autoimmunreaktion oder eine Verstopfung, verursacht wird, kann dies mit entzündungshemmenden Medikamenten oder Muskelentspannungstherapien behandelt werden. Darüber hinaus kann ein Mann mit Prostatitis von der Vermeidung von Alkohol, Koffein und scharfem oder gewürztem Essen profitieren, da diese Substanzen dazu beitragen können, die Symptome der Prostatitis zu verschlimmern.
Wie kann Stress reduziert werden?
Es gibt viele Möglichkeiten, Stress zu reduzieren, einschließlich regelmäßiger körperlicher Aktivität, Entspannungsübungen wie Yoga oder Tai-Chi, und das Erlernen von Stressmanagementtechniken wie progressiver Muskelentspannung oder Meditation. Darüber hinaus können Männer auch von einer Einschränkung des Alkoholkonsums und einer ausgewogenen Ernährung profitieren.
Fazit
Obwohl es Hinweise darauf gibt, dass Stress eine Rolle bei der Entwicklung von Prostatitis spielen kann, gibt es keine klaren Beweise dafür, dass Stress die Ursache für Prostatitis ist.Männer, die unter Prostatitis leiden, sollten jedoch ihr Stressniveau überwachen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um Stress zu reduzieren, da dies dazu beitragen kann, die Symptome der Erkrankung zu lindern.

Weitere Forschung ist erforderlich, um die genaue Beziehung zwischen Stress und Prostatitis zu verstehen und um festzustellen, ob Stressbehandlung bei der Behandlung von Prostatitis hilfreich sein kann.